Dienstag, 21. Januar 2014

14. Tag + Übersetzung +

Kreative Leute sind natürlich neugierig. Sie lassen sich gern von fremden Dingen inspirieren. 
Also nehmt ein Wörterbuch und übersetzt drei Begriffe aus einer anderen Sprache.

Mittwoch, 15. Januar 2014

13. Tag + Bälle +

Manche Menschen behaupten von sich, sie könnten nicht zeichnen. Diese kleinen Kritzelein, die oft während eines Telefonates entstehen, sind Zeichnungen. 
Heute sollen es Bälle sein, vielem verschiedene : Fußball , Tennisball , Basketball , Volleyball , Schlagball , Medizinball , Wasserball .....

12. Tag + Label +

Beim Kauf neuer Kleidung bekommen wir stets einige Anhänger vom Hersteller geschenkt. Ich meine diese Schildchen, die mit Bändchen oder Kunststoffdrähten an den Kleidungsstücken befestigt sind.
Mit wenigen Handgriffen lassen sich diese Label in originelle Lesezeichen verwandeln.

11. Tag + Der eigene Name +

Nichts hat so unmittelbar mit uns selbst zu tun, wie unser Name. Viele kennen seine Bedeutung, manche jedoch nicht.
Für diejenigen wird es Zeit, ihren Namen zu erforschen. Wer es bereits getan hat, kann sich ja nach neuen Quellen umschauen.

10. Tag + Figur aus Süßigkeitenverpackung +

Jeder, der gern nascht, kennt die zusammen geknüllten Folien. Und jeder hat seine eigene Art, diese zu falten, zu drücken oder zu formen.
Wir können daraus kleine Kunstwerke schaffen, wenn wir uns inspirieren lassen.


9. Tag + Mindmap +

Am Anfang des Jahres denken viele Leute sehnsuchtsvoll an den nächsten Sommer. Wer noch keine Pläne für den Urlaub gemacht hat, kann sein Reiseziel mit Hilfe einer Mindmap planen. Dazu werden einfach fünf wichtige Kriterien ausgewählt, und diese dann konkretisiert. 
Viel Spaß bei der Gedankenreise.

Samstag, 11. Januar 2014

8. Tag + Label +

Es ist nun Zeit, die Weihnachtsdekoration wegzuräumen. Um im Dezember alles mit einem Griff zu finden, bietet es sich an, die Kartons mit selbst gestalteten Schildchen und Anhängern zu versehen. Egal ob es Papier-, Pappanhänger oder Aufkleber sind, Hauptsache sie sind aussagekräftig. 

Dienstag, 7. Januar 2014

7. Tag + Licht +

Licht bestimmt unser Leben. Es wirkt sich auf unsere Stimmung aus, besonders in der dunklen Jahreszeit. Ich liebe den weihnachtlichen Lichterschmuck aus Sternen, Lichterketten und Lichterbögen. Dem Schattenspiel der Pyramiden kann ich ewig zuschauen. 
Aber auch in der übrigen Zeit des Jahres erhellen uns die verschiedensten Lichtquellen unseren Alltag. 

Ein 365 - Tage - Projekt könnte sein, jeden Tag ein Foto von einer anderen Lichtquelle zu schießen. 

Schaut euch um.

Gute Vorsätze

Jedes Jahr nehmen die Menschen den Jahreswechsel zum Anlaß, etwas in ihrem Leben zu verändern. Gute Vorsätze werden gefasst... und meist recht schnell wieder gebrochen. Wir sind wahrscheinlich zu langsam darin, unsere Gewohnheiten zu ändern. Aber genau darum geht es, sich etwas an- oder abzugewöhnen. So sind die ersten Tage entscheidend für den Erfolg. 
Einen guten Start kann man schaffen, wenn die Ziele realistisch gesteckt, und in überschaubare Etappen gegliedert werden. Selbst gesteckte Deadlines/ Fristen helfen, die Zeit einzuteilen. Um nicht zu streng mit sich selbst zu sein, ist Freude an dem, was man tut, ein Erfolgsfaktor. Kleine Freuden, in Form von einer Belohnung für das Erreichen eines Etappenzieles, kann sich jeder selbst machen.

6. Tag + Sale +

Zu Beginn eines jeden neuen Jahres bieten unzählige Geschäfte jede Menge reduzierte Waren an. Ich schaue mich dann gern um, stets in der Hoffnung, das eine oder andere Schnäppchen zu machen. Dabei finde ich oft günstige Dinge, die ich für künftige DIY - Projekte verwenden kann. In dieser Woche waren es bunte Knöpfe. 
Die Auswahl ist riesig, also lasst Euch von Saleangeboten und Restekisten inspirieren.

DIY

DIY ist heute in aller Munde. Der Begriff steht für Selbstgemachtes allgemein. Die Palette ist weit gefächert und nahezu grenzenlos.  
Initiativen zum schöpferischen Tun sind keine Erfindung unserer Zeit. Es gab sie schon immer. Lediglich die Motivation, heute kreativ tätig zu werden, ist eine andere. Individualismus und Selbstverwirklichung. Treiben viele Menschen an, in Zeiten, in denen man alles kaufen kann, selbst aktiv zu werden. Die Freude und den Stolz über etwas Geschafftes sind unbezahlbar. 
Auch der Anteil an Eigeninitiative an einem Produkt ist völlig verschieden. Er reicht von komplett selbst erdacht und gemacht bis zur Individualisierung eines fertigen Artikels als letzten Schliff. Jeder kann, je nach verfügbarer Zeit, nach verfügbarem Budget und kreativer Meisterschaft, einfach etwas machen. Das ist das Geniale daran. 
Als Nebeneffekt setzt man sich mit Materialien und handwerklichen Techniken auseinander, was enorm zur persönlichen Bereicherung beiträgt. 

Kreative Inspirationen zu DIY - Projekten gibt es hier noch viele, versprochen.

5. Tag + Wünsche +

Hören wir unseren Lieben aufmerksam zu, dann erfahren wir gelegentlich etwas über ihre Wünsche. Besonders unsere Kinder haben keine Scheu, ganz konkrete Wünsche an uns zu richten.
Meine Tochter sagte mir gestern:" Ich brauche eine Skimütze."
Farbe und Form hatten wir schnell geklärt, Ohrenklappen soll sie haben. Alles Weitere liegt nun in meinen kreativen Händen.



4. Tag + Wettbewerbe +

Wettbewerbe gibt es zu beinahe allen Themen und in verschiedensten Dimensionen. An den ganz großen Ausschreibungen kann man sich ebenso beteiligen wie an den kleinen feinen. Man muss auch meist nicht lange suchen, um welche zu finden. 
Ich fand gerade einen Designwettbewerb von Filatura di Crosa Deutschland. Aufgäbe ist es, sich vom Schmetterling im Firmenlogo inspirieren zu lassen. Einzige Bedingung ist dabei, natürlich Garne aus dem umfangreichen Sortiment der Firma zu verwenden.
Die vorgegebenen Eckpunkte zu Thema und Material sind für mich Inspiration pur.

Die Jagd nach dem Flow

Wir alle sind ständig auf der Suche nach irgend etwas. Jedem von uns fehlt eine Kleinigkeit, die unser Leben noch reicher macht. Mancher jagt dem Geld oder der Macht hinterher, und glaubt dabei, es sei das große Glück. 
Uns ist schon seit einiger Zeit klar, dass es oft die kleinen Dinge sind, die uns bereichern. So erzählen wir uns mit Emma und Lena häufig von Erlebnissen, die eher am Rande statt finden. Damit befreien wir diese Momente aus der Nebensächlichkeit. Natürlich kommt es auch vor, dass wir uns ganz gezielt auf die Suche begeben. Mich hatte das Magazin "Flow" sehr neugierig gemacht. Das wollte ich unbedingt haben. Also fuhr ich zu einem großen Supermarkt, der eine gut sortierte Zeitschriftenabteilung hat. In aller Ruhe scannten meine Augen die Regalfächer, denn ich war mir nicht sicher in welchem Themenbereich ich das Heft finden würde. In Frage kamen Handarbeiten, Wohnen, Lifestyle, Frauen oder Lebenshilfe. Ich fand es nicht. Nicht so schlimm, dachte ich mir, möglicherweise wird ein neues Magazin nicht geordert. Die größte Auswahl an Presseerzeugnissen hat die Bahnhofsbuchhandlung, das wusste ich genau. Also fuhr ich weiter zum Hauptbahnhof. Weil ich nicht lange suchen wollte, fragte ich die Mitarbeiterin direkt nach dem Heft. Ihre Antwort, es sei ausverkauft und auch nicht nachgeliefert worden, erstaunte mich sehr. Im zweiten Zeitungsladen im Bahnhof erhielt ich die gleiche Aussage. Nun machte ich mir meine Gedanken darüber, dass ja in den Ferien zum Jahreswechsel mehr Reisende als sonst unterwegs sind, und die alle etwas zum Lesen haben wollen. Vielleicht hatten die Herausgeber die Zeitschrift in einer kleineren Auflage produziert, um erst einmal zu sehen, wie groß die Nachfrage ist. Mein Jagdtrieb war erregt. Eine Chance hatte ich noch, quasi Plan C, einen weiteren großen Supermarkt am Stadtrand. Irgendwo zwischen all den bunten Blättern müsste sich doch mein Heft versteckt haben. Fehlanzeige. 
Je schwieriger etwas zu bekommen ist, umso mehr will man es haben. Das kennen wir alle, dieses Prinzip der Verknappung. Das durfte doch nicht wahr sein, begann ich mich nun aufzuregen. Aber es nützte nichts, auch im nächsten Laden blieb meine Jagd ergebnislos. 
Wieder zu Hause angekommen, bestellte ich das Heft dann online. Nun heißt es Geduld haben, bis es nach drei bis fünf Werktagen in meinem Briefkasten liegt. 

Sonntag, 5. Januar 2014

3. Tag + 365 Tage Projekt +

Wie schon erwähnt, inspirierte mich der Blogpost des Flow- Magazins dazu, nochmal ein 365 -Tage- Projekt in Angriff zu nehmen. Das Jahr hat eben erst begonnen. Also packt es an!
Wem das jetzt zu groß erscheint oder nicht ausreichend Zeit zur Verfügung steht, der kann einen Kompromiss eingehen. Statt 365 mal täglich, funktioniert die Grundidee sicher auch als 52- Wochen- Projekt oder als 12- Monate- Projekt.
Nicht zwingend, aber enorm hilfreich beim Durchhalten, ist die Veröffentlichung in einem Blog, einer Homepage, einer FB- Seite oder ganz kurz gezwitschert. Das Internet eignet sich besonders für Fotoprojekte, wie zum Beispiel jeden Tag ein ??? zu fotografieren (??? steht für: Ideen folgen als weitere Inspirationen). Denkbar für sehr disziplinierte Leute ist natürlich auch eine Dokumentation im Notizbuch.

2. Tag + Spaziergang +

Einen Spaziergang sollten wir alle möglichst jeden Tag machen. Die Bewegung tut uns gut und macht unseren Kopf frei.
Wenn ich spazieren gehe, dann schaue ich mir gern die Häuser an. Dabei stelle ich mir vor, wie die Menschen hinter den Fenstern wohl leben. Kreative Inspiration hole ich mir dann besonders, wenn ich mir vorstelle, wie mein Leben wäre, würde ich dort leben.


1. Tag + Notizbuch +

Nimm ein unbeschriebenes Notizbuch. Hast du keines zur Hand, dann gehe los und kaufe Dir eins.
Fürchte dich nicht vor den leeren Seiten.  Überlege nicht lange, was du schreiben sollst. Fällt dir nichts ein, dann notiere einfach Deinen Namen auf die erste Seite. Alternativ kannst du die Buchstaben zeichnen. Schon ist der Anfang gemacht, das erste Blatt ist gefüllt, und deine Gedanken werden dein Notizbuch nach und nach füllen.


Kreative Inspirationen...

...begegnen mir täglich mehrfach. In dieser Beziehung bin ich wie ein Schwamm, ich sauge alles auf. Schon oft habe ich gedacht, ein einziges Leben reicht nicht aus, all das nur annähernd umzusetzen. 
So bin ich nach einer Nacht mit mir selbst verblieben, 365 kreative Inspirationen öffentlich zu teilen. 

Mein neues 365 -Tage - Projekt sind also 365 kreative Inspirationen

Das Thema ist weit gefächert und doch in einem konkreten Rahmen. Es lädt ein, mit offenem Blick durch das Leben, den Alltag zu gehen. Es schließt sämtliche Lebensbereiche ein, und birgt eine klare Struktur in sich. Es ist einfach perfekt für mich.
Emma und Lena gefällt das auch, also gilt es als beschlossen. 

Ich freue mich auf die Herausforderung und die Inspiration, die mir dabei doppelt begegnen wird.



(Die Inspirationen werde ich zur besseren Übersicht in jeweils einzelne Beiträge gliedern.)




Back again ... 3x 365 Tage später

Nachdem mein erster Versuch eines 365 - Tage - Projektes vor drei Jahren vom Sande verweht wurde, einigte ich mich mit Emma und Lena darauf, die Wunde heilen zu lassen. Wir sprachen zunächst nur noch selten, später überhaupt nicht mehr darüber. Die ursprüngliche Idee hatte sich als nicht befriedigend durchführbar erwiesen, und das schmerzte mich. Bis zu unserem ersten Treffen in diesem Jahr.
Lena war auf das niederländische Magazin "Flow" aufmerksam geworden, das es nun auch als deutsche Ausgäbe gibt. Der Titel "Flow" weckte unsere Neugier, kannten wir den Begriff doch aus der Kreativitätsforschung von Csikszentmihaly. Mich erfüllte Ehrfurcht vor der Verwendung dieses großen Begriffes. 
Ein Thema im ersten Heft ist das 365 - Tage - Projekt. Also redeten wir plötzlich wieder darüber, dass wir diese Idee schon einmal hatten. Warum sollten wir nicht einen neuen Versuch wagen? Die Frage ging natürlich in erster Linie an mich. Ja, warum sollte ich nicht, dachte ich mir. Das wäre eine gute Gelegenheit, meine leise Wehmut über das versiegte 12 kg Projekt vergessen zu machen. Meine Mädels machten mir Mut, versicherten mir ihre Unterstützung und bekräftigten gleichzeitig, dass die endgültige Entscheidung allein bei mir liegt.
Nun, das neue Jahr ist noch ganz jung. Sicher ist es einem erstrebten Erfolg nicht abträglich, wenn das Projekt mit einem gut überlegten Thema ein oder zwei Tage später startet. Es war schließlich erst der 2. Januar. Aber ich wollte doch lieber noch eine Nacht darüber schlafen.